Tiefenpychologisch fundierte Psychotherapie

 

Ein zentrales Ziel meines Ansatzes liegt im vertieften Verstehen und Annehmen der eigenen Persönlichkeit und Geschichte. Dabei geht es neben der akuten Symptomatik, dem offen gezeigten Verhalten, Ihren Gefühlen sowie den ausgesprochenen Gedanken und Überzeugungen auch um Inhalte, die nicht explizit geäußert werden, die sich aber dennoch andeuten. Dies vermittelt sich häufig auch über die Art und Weise, wie Sie mit mir als Therapeutin in Beziehung treten.

Zu Beginn einer jeden Therapie ist es vor allem wichtig, eine vertrauensvolle tragfähige Beziehung zwischen ihnen und mir als Therapeutin aufzubauen. Auf Grundlage dieser Beziehung ist es möglich, dass wir uns gemeinsam den zugrundeliegenden Konflikten und Ängsten nähern und versuchen diese erst einmal zu verstehen.  

Wir begeben uns gemeinsam auf Ursachensuche ihrer aktuellen Situation. Dabei geht es darum, mögliche Auslöser für die Probleme aufzudecken. 

Im Verlauf werden die Ziele festgelegt, die sie in der Therapie erreichen möchte. Diese Ziele sind sehr individuell und einzigartig. 

Ein gemeinsames Ziel ist unbewusste Konflikte aufzudecken und durch das Erkennen dieser Konflikte problematische Verhaltens- und Denkmuster zu verändern. 

Zentral steht in der Therapie immer die Beziehung zwischen ihnen als Patient und mir als Therapeutin. Diese Interaktion dient als Art Abbildung für den Umgang mit anderen Menschen. 

In der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie wird den Gefühlen viel Raum gegeben. Ziel ist es, alle Emotionen - positive, wie auch negative – zu erkennen, zu benennen und vor allem auch zu akzeptieren, auch wenn sie ihnen möglicherweise peinlich oder unangenehm sind.

Tiefenpsychologisch fundiert bedeutet zusammengefasst, dass die Auslöser von eigenen Verhaltensweisen und Lebenskonzepten aufgedeckt und verstanden werden, um die eigenen Fähigkeiten aktivieren zu können, um in der aktuellen Situation besser zurecht zu kommen  und gestärkt die Zukunft planen zu können.

Säugling-Kleinkind-Elterntherapie:

 

Ich biete Ihnen therapeutische Hilfe bei Störungen, Symptomen und Schwierigkeiten in der Entwicklung Ihres Kindes von 0-3 Jahren. Die Erfahrung zeigt, dass häufig innerhalb weniger Therapiestunden die Problematik verstanden und neue Lösungswege gefunden werden können. Der Behandlungserfolg entsteht um so sicherer, wenn Mütter und Väter gemeinsam mit dem Kind an der Behandlung teilnehmen.

Die Geburt eines Kindes verlangt von Müttern und Vätern Aufmerksamkeit und Anpassung. Die sensiblen Abstimmungsprozesse zwischen Säugling und Eltern können aber schon früh erheblich gestört werden. In der frühen Phase können rasch chronische Versagensgefühle bei den Eltern auftreten, die sehr belastend sein können.

Gemeinsam mit dem Kind und mit Mutter und Vater werden wir versuchen, die Probleme zu verstehen und neue Wege zu finden.

Die Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie stellt eine sehr gute Möglichkeit dar, frühe Komplikationen und Probleme schon in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt des Babys zu bearbeiten und zu beheben. Die Eltern können durch die Teilnahme an einer solchen Therapie den Weg für eine weniger belastende emotionale Entwicklung ihres Kindes ebnen.

Wenn eins oder mehrere der unten genannten Probleme vorliegen, kann eine Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie helfen:

·       ihr Kind weint über viele Stunden und lässt sich nicht oder nur schwer beruhigen;

·       es verweigert die Nahrung oder isst nur in kleinen Mengen;

·       ihr Kind schläft schlecht ein und/oder es wacht nachts häufig auf;

·       es macht sich steif, es wendet sich von ihnen weg, es vermeidet den Blickkontakt;

·       es ist ständig unzufrieden und fordert permanente Aufmerksamkeit;

·       es trotzt und klammert sich exzessiv an;

·       es hat Angst bei Trennungen und/oder es zeigt Probleme bei der Eingewöhnung in die            Kindertagesstätte oder bei einer Tagesmutter.

 

Wir bieten Müttern und Vätern auch Hilfe an wenn:

·       sie sich verunsichert fühlen und ihr Kind ständig überwachen müssen;

·      sie sich seit der Geburt eher deprimiert und traurig fühlen und sich nur schwer auf ihr Kind einlassen können;

·      sie Gefühle ihrem Kind gegenüber spüren, die ihnen fremd sind und die sie beunruhigen.